2018 Hasso - Foto: Freistätter Online ZeitungWie soeben die Freistätter Online Zeitung vermeldet, ist unser Freund Hasso Diedrich (Hannover) am vergangenen Freitag, den 06.03.2020 verstorben. Er wurde nur 54 Jahre alt.

https://wohnungslos.info/2020/03/hasso-diedrich/

Hasso war seit vielen Jahren gelegentlicher Autor und regelmäßiger Verkäufer des Straßenmagazins Asphalt in Hannover.

Er war bereits am dem ersten Wohnungslosentreffen 2016 in Freistatt mit dabei und stand im Mittelpunkt der kurzen Dokumentation, die der NDR über dieses Treffen produziert hat:

https://www.youtube.com/watch?v=av68yuGS-io

Bereits auf dem Wohnungslosentreffen 2019 in Herzogsägmühle produzierte er jeden Abend eine eigene Video-Sendung, in der er Teilnehmende interviewte.

https://www.youtube.com/watch?v=Sy6LxPDFbKQ

Hasso gehört zu den Gründungsmitgliedern des Vereins Selbstvertretung wohnungsloser Menschen e.V.

Noch am 3. und 4. März 2020 war er bei einem Experten-Workshop des Projekts Smart Inklusion für Wohnungslose (SIWo) an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, zu der Professor Frank Sowa mit seinem Team eingeladen hatte, mit dabei, sowie anschließend bei einem Gespräch mit der Referentin für Wohnungsnotfallhilfe und Straffälligenhilfe, Heidi Ott in der Geschäftsstelle der Diakonie Bayern.

http://www.wohnungslosentreffen.de/blog/211-2020-03-03-nuernberg-workshop-siwo.html

Wir wussten, das Hasso nicht ganz gesund, aber niemand hat damit gerechnet, dass uns Hasso so schnell verlassen würde.

Wir werden Hasso nicht vergessen. Er fehlt uns.

+++ Sobald Zeit und Ort für die Trauerfeier/Beisetzung vorliegen, werde ich unaufgefordert informieren. ++++

Traurige Grüße

Stefan

Arbeitsgruppe auf dem SiWo - Workshop in Nürnberg, Foto: Jens RoggemannIn der ersten Märzwoche traf sich eine Gruppe der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen mit der Arbeitsgruppe des interdisziplinären Projekts Smart Inklusion für Wohnungslose (SIWo) der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, zu der Professor Frank Sowa mit seinem Team eingeladen hatte.

Bei diesem Expert*Innen-Workshop ging es darum, die notwendigen „digitalen und analogen Innovationen“ zu untersuchen, die dazu beitragen können, die Situation und die Wahrnehmung von Wohnungslosen in unserer Gesellschaft zu verbessern.

Jens Roggemann von der Freistätter Online Zeitung war mit dabei und hat zu diesem Workshop einen ausführlichen Bericht einschließlich aller Arbeitsergebnisse verfasst. Der Beitrag ist hier zu finden:

wohnungslos.info/2020/03/expertinnen-fuer-wohnungslosigkeit-begleiten-das-projekt-smart-inklusion-fuer-wohnungslose/

20200303 Diakonie Bayern SelbstvertretungAnschließend war die Selbstvertretung noch zu Gast beim Diakonischen Werk in Bayern. In der Diakonie-Geschäftsstelle wurde die Gruppe von der Referentin für Wohnungsnotfallhilfe und Straffälligenhilfe Heidi Ott begrüßt. Thema war die weitere Zusammenarbeit und Vernetzung und Möglichkeiten der Unterstützung durch das Diakonische Werk.

Die Menschen auf der Selbstvertretung würden sich freuen, wenn Diakonische Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe in Bayern etwa auf die jährlichen Wohnungslosentreffen aufmerksam machen und interessierte Menschen bei der Teilnahme daran unterstützen würden. Auch regelmässige Informationen über Fachveranstaltungen, die vor allem für die Regionalgruppe Süd von Interessen sein könnten, könnte den Austausch mit "Expert*innen in eigener Sache" fördern.

 

1. Teilnehmende

Astrid (Freistatt), Axel (Berlin), Axel (Freistatt), Bianca (Herzogsägmühle), Carsten (Herzogsägmühle), Dagmar (Mainz), Dirk (Freistatt), Gaby (Freistatt), Hanne-Lore (Lüneburg) Ilse (Köln), Hari (Freistatt), Hasso (Hannover), Jens (Freistatt), Karsten (Mainz), Klaus (Wipperfürth), Lars (Mainz) Lucy (Edewecht), Lutz (Herzogsägmühle) Marcus (Freistatt), Maria (Berlin), Markus (Frankfurt), Mike (Edewecht), Mike (Waldbröl), Micha (Waldbröl), Michael (Berlin) Olaf (Freistatt), Peter (Gummersbach), Regina (Wien), Roberto (Darmstadt) Roderich (Berlin), Thomas (Herzogsägmühle) Tim (Langenhagen), Uli (Herzogsägmühle), Uwe + Arco (Lüneburg) Werner (Berlin), Wolfgang (Wipperfürth),

Orga-Team: Frank (Freistatt), Janine (Freistatt, zeitweilig), Jürgen (ANW) Stefan (Berlin)

Gäste: Felicitas (Bochum), Ivonne (Bielefeld)

2. Frauentagung

Im Vorfeld des Koordinierungstreffens fand ein Frauentreffen statt zu Themen des Wohnungslosentreffens 2020 und Frauengruppe (Protokoll siehe Anlage)

3. Berichte und Termine

1. Wohnungslosenberichterstattungsgesetz

Das Armutsnetzwerk e.V. war als Sachverständiger zur Anhörung des Auschuss Arbeit und Soziales am 13.01.2020 im Bundestag eingeladen. Michael & Jürgen haben die Stellungnahme vorbereitet, Michael hat das vorgetragen. Das Gesetz ist inzwischen von Bundestag und Bundesrat beschlossen worden und die Zählung untergebrachter Personen wird erstmals 2022 stattfinden.

2. Obdachlosenzählung Berlin / Kundgebung 29.01.2020 Rotes Rathaus
- Solidarische Kundgebung in Lüneburg (Uwe u. a.)

Dirk, Maria, Werner, Axel & Stefan berichten über die Kundgebung zusammen mit dem Wohnungslosenparlament in Gründung in Berlin. Die Kundgebung war mit mehr als 100 Menschen, darunter zahlreiche aktuell wohnungslose engagierte Menschen gut besucht, die Medienresonanz war stark.
Menschen von der Selbstvertretung werden die Pressekonferenz der Ergebnisse am 07.02.2020 besuchen und überlegen, wie sie sich dort einbringen werden. Werner wird im Auftrag der Freistätter Online Zeitung daran teilnehmen. Für den April 2020 ist eine Auswertungskonferenz geplant, die ebenfalls besucht werden wird.

3. Frauenworkshop Januar / Februar 2020

Frauen Power:„Wo stehe ich? Wo wollen wir hin? Unsere Stimmen in der Selbstvertretung“
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Lucy berichtet von den Ergebnissen der Frauentagung. Auf dem Wohnungslosentreffen wird es tägliche Frauentreffen geben sowie einen Rückzugsort für Frauen. Für das Wohnungslosentreffen soll es ein gesondertes Beiblatt geben, in dem Frauen der Selbstvertretung gezielte Informationen für Frauen bekannt geben einschließlich Ansprechpartnerinnen. Ansprechpartnerinnen für Frauen auf dem WLT 2020 werden sein: Maria, Hanne-Lore, Ilse und Lucy. - Ein Selbstverteidigungstraining soll angeboten werden.
Weitere Einzelheiten siehe Protokoll (Anlage)

4. Digitale Teilhabe

Ilse hat angefangen, für Spenden von Smartphones und anderer mobiler Technik für wohnungslose Menschen aufzurufen, es gibt schon erste Spenden, die Ilse mitbringen wird. Ivonne verbreitet diesen Aufruf ebenfalls in ihrem Netzwerk.
Zu Digitaler Teilhabe gibt es in naher Zukunft zwei Tagungen, an denen Menschen aus der Selbstvertretung teil nehmen werden:
- Tagung 18.02.2020 – Dortmund
- Workshop 02./03.2020 – Nürnberg (Frank Sowa)

5. Housing Action Day 28.03.2020

Die Selbstvertretung ist Mitunterzeichner des Aufrufes (siehe Anlage). Der Aufruf ist ein Resultat der Teilnahme am Recht-Auf-Stadt-Forum 2019 in Hamburg. Menschen aus der Selbstvertretung wollen sich an den Kundgebungen beteiligen. Diskutiert wurde die Frage, wie die Selbstvertretung innerhalb der Kundgebungen sichtbar werden kann.

6. Tagung Wien Anfrage 06.-08.05.2020

Die Selbstvertretung ist angefragt, an der Tagung der von Neunerhaus, Caritas und Obdach Wien in Wien vom 06.-08.05.2020 teilzunehmen und dort in einer Keynote (Hauptvortrag) in 30 Minuten über Organisationsform, die Herausforderungen und die gelungene Praxis zu berichten. Austausch und Projektbesuche sowie ein Kennen lernen des Peer Projekts ist vorgesehen.
Die Finanzierung ist noch nicht gesichert, entsprechende Anträge werden von Werner und Axel (Berlin) vorbereitet und von der Koordinierungsstelle erstellt. Die Keynote wird gemeinsam vorbereitet und vorgetragen.

7. Altenpflegewohnen (Ivonne Hafer)

Ivonne stellt ihr geplantes Vorhaben für eine Bachelor-Arbeit vor und steht für weitere Gespräche zur Verfügung, stellt eine Teilnahme am Wohnungslosentreffen 2020 in Aussicht. Die Selbstvertretung will für das Projekt auch Kontakte zu anderen Wohnungslosengruppen vermitteln, insbesondere Straßenkinder und Straßenjugendliche (Momos) u.a.

8. Kritische Position zu Little Homes

Das Thema wurde andiskutiert. Little Homes sind grundsätzlich keine Alternative zu Wohnungen. Allerdings muss gesehen werden, dass Little Homes ggf. eine Übergangslösung darstellen könnten und dass für einige Menschen auch das eine akzeptable Lösung darstellt.

9. Tagung Armut und Gesundheit 08.-10.03.2020

Auf der Tagung Armut und Gesundheit wird ein Beirat von Betroffenen eingerichtet, dazu kann die Selbstvertretung 2 Menschen benennen. Koordinator ist Jürgen Schneider
Für den Beirat gibt es eine Interessentenliste, die abgearbeitet wird: Tina (Köln), Jürgen (Potsdam), Maria (Berlin), Lutz (Herzogsägmühle), Axel (Freistatt)

10. Unterstützung Leipzig, Luigi: Zählung der Obdachlosen

Luigi (Leipzig) kann am Koordinierungstreffen nicht teilnehmen, teilt aber mit: „Unsere 2 Vereine haben Interesse, eine Zählung in Leipzig zu machen, denn die Zahlen von der Stadt passen nicht und wir vermuten eine hohe Dunkelziffer.“ Er fragt nach Beratung und Unterstützung. Als Ergebnis der Diskussion halten wir fest: Offenbar geht es ihm um eine Darstellung der Situation in Leipzig. Das muss aber vor Ort im Gespräch mit Luigi und Nadine geklärt werden. Darum kümmern sich innerhalb der nächsten Wochen Werner (Berlin), Hasso (Hannover), Lutz (Herzogsägmühle) und Markus (Frankfurt). Lutz und Werner kümmern sich um eine Terminabstimmung.

11. Donnerstag, 06.02.2020, 09:00 – 12:30 Uhr, Berlin-Mitte, Wissenschaftszentrum Berlin, Seminar "Obdachlosigkeit" von Jutta Allmendinger

Stefan informiert über das Seminar zum Thema Obdachlosigkeit in Berlin bei Jutta Allmendinger. Dirk & Maria berichten dort über die Lebenssituation wohnungsloser Menschen, Stefan unterstützt.

12. Treffen Lüneburg
Am 18.02.2020 wird es in Lüneburg ein Treffen der Regionalgruppe Nord mit Ellis von Weitblicker (Studierendengruppe) im Zeitraum vom 09:00 Uhr – 17:00 Uhr geben. Interesse an der Teilnahme haben bekundet: Uwe (Lüneburg), Hasso (Hannover), Hanne-Lore (Lüneburg), Olaf (Freistatt ?), Stefan (Berlin), Lucy (Edewecht), Hari (Freistatt)?

13. Wohnungslos mit Kind
Michael informiert über das Thema #WohnungslosmitKind und wirbt um Mitwirkung. Die Selbstvertretung kann Sichtweisen wohnungsloser Eltern zum Thema weiter einbringen, z.B. im Rahmen einer Veranstaltung des Ratschlag Kinderarmut, Termin ist wahrscheinlich der 30.03.2020). Interessenten sind: Hanne – Lore (Lüneburg), Maria (Berlin), Olaf (Freistatt), Dagmar (Mainz), Lucy (Edewecht),

4. Planung Wohnungslosentreffen 2020

1. Ort und Termin
Es gibt noch Unklarheiten bezüglich Ort und Termin (wird in den nächsten Tagen geklärt)

2. Themen und Schwerpunkte
Die Selbstvertretung erarbeitet in Kleingruppen gewünschte Programmpunkte (siehe Protokoll).

Erarbeitet werden Schwerpunkte des politischen Programm sowie Themen der internen Entwicklung.

Schwerpunkte des politischen Programms:

  • Digitale Teilhabe
  • Wohnraum schaffen
  • Gesundheit
  • Prävention von Wohnungslosigkeit
  • Vermessung der Wohnungslosigkeit (Berichterstattung, Zählung, Analyse)
  • Bekämpfung der Wohnungslosigkeit
  • Geschlechterfragen (Männer, Frauen, Kinder)
  • Selbstverteidigung
  • Aktionen Kampagnen Task Force
  • Dialog: Bündnisse & Gegner

Themen der internen Entwicklung

  • Verein & Schulung
  • Mitgliederversammlung
  • Regionalgruppen
  • Deeskalation
  • Selbstverteidigung
  • Geldanlagen
  • Weiterbildung
    - Auswertung Veranstaltungen
    - Digitales
    - Aktionen
    - Öffentlichkeitsarbeit
    - Moderation
  • Verselbständigung
    - Strukturentwicklung
    - Erwartungen
    - Verantwortung

3. Struktur

2020 struktur wlt

Aus der Diskussion im Plenum ergibt sich folgende Grobstruktur des Wohnungslosentreffens.

  • Montag: Allgemeiner Austausch über den erarbeiteten Sachstand (im Plenum und in Arbeitsgruppen)
  • Dienstag & Mittwoch: Politik. Inhaltliche Arbeit an den Themen a) Teilhabe, b) Vermessung, c) Wohnraum, d) Gesundheit, e) Familie, Geschlechter Kinder sowie f) Prävention
  • Donnerstag & Freitag: Zusammenfassung der Inhalte, Vorstandssitzung / Mitgliederversammlung, Aufbau von Gruppen, Vorbereitung der Abschlusserklärung, Verabredungen, Aktionen und Kampagnen, Fazit, Vorbereitung der Pressekonferenz
  • Sonnabend: Fazit, Pressekonferenz, Freiraum für weitere Themen und offene Punkte

4. Zeitplan

Festgelegt wird ein Zeitplan für die Vorbereitung (Treffen der Programmgruppe sowie Plakate und Flyer)

  • etwa 25.03.2020 Treffen der Programmgruppe
  • 25.04.2020, Entwurf Flyer, Plakat, Programm
  • 05.05.2020, Layout Flyer, Plakat, Programm
  • 15.05.2020, Druck Flyer, Plakat, Programm
  • 25.-28.05.2020 Treffen in Tirol, Einladung Mitgliederversammlung
  • 25.05.2020 Beginn der Anmeldung
  • 01.07.2020 Anmeldeschluss
  • Ende Juli / Mitte August WLT 2020

In der Programmgruppe wollen mitarbeiten: Uwe (Lüneburg), Karsten (Mainz), Maria (Berlin), Lutz (Herzogsägmühle), Roderich (Berlin), Michael (Berlin), Lars (Mainz), Ilse (Köln), Axel (Freistatt) sowie die Koordinierungsstelle

5. Gründungsversammlung

Am Mittwoch, 05.02.2020 fand ab 10:00 Uhr eine weitere Gründungsversammlung des Vereins Selbstvertretung wohnungsloser Menschen statt. Die Satzung wurde geändert sowie der Vorstand bestätigt bzw. neu gewählt. Nach dem Rücktritt von Uli Wallheim wurde Carsten Schwarzer in der Vorstand gewählt.
(siehe Protokoll in der Anlage)

6. Sonstiges

Breiten Raum nahm die Diskussion ein, nach welchen Kriterien über die Teilnahme an den Veranstaltungen entschieden wird. Dabei wurde der Grundsatz betont, möglichst alle mit einzubeziehen. Eine andere Auffassung war, dass auf Veranstaltungen in erster Linie diejenigen hinfahren sollen, die bereits kontinuierlich am Thema gearbeitet haben.

Freistatt, 05.02.2020, 18:14 Uhr
für das Protokoll, Stefan

Anlage 1 Protokoll zum Frauentreffen am 03.02.2020

Im Vorfeld des Koordinierungstreffens vom 03.02. bis 06.02.2020 haben wir folgende Punkte ausgearbeitet:
Es wird während des WLT 2020 eine Frauengruppe geben:

Die Gruppe trifft sich einmal am Tag
Termine: Mo, Di, Fr, Sa 13.45 – 14.45 Uhr
Mi, Do: 19 – 20 Uhr
Da auch aus der HOPE-Gruppe Frauen anwesend sein werden, brauchen wir Dolmetscher (Englisch, Ungarisch, Polnisch?)
Wir hätten gern – mit Blick auf die vergangenen heißen Sommer – einen möglichst kühlen Raum zur Verfügung gestellt
Eingeladen sind alle Frauen *
Die Moderation übernimmt Montag und Dienstag Feli, für die folgenden Tage wünschen wir uns externe (erfahrene) Moderatorinnen

Räume:
• Es soll einen Rückzugsort ausschließlich für Frauen geben (für vertrauliche Gespräche und für Momente der Ruhe); darin sollten ein Sofa und ein paar Stühle stehen sowie Schreibzeug bereit gestellt werden
• Zudem wäre für die regelmäßigen Treffen / die eigentliche Frauengruppe ein Arbeitsraum mit Flip-Chart, Schreibzeug, etc. gut (Überschneidungen mit anderen Workshops?)
• Die Zelte sowie die Dusch- und WC-Anlagen sollen räumlich möglichst getrennt von denen der Männer sein

Workshop-Angebot:
• Selbstverteidigung für Frauen, wofür wir eine wehrhafte, mit der Obdachlosenszene sympathisierende Frau aus der Umgebung gewinnen wollen

Vertrauensperson/Ansprechpartnerin:
• Bereits bei der Anmeldung steht ein Infotisch der Frauengruppe am Empfang
• Es soll während des gesamten Zeitraums des WLT für Frauen eine weibliche Vertrauensperson als Ansprechpartnerin im Falle von Krisen, Übergriffen, frauenspezifischen Themen oder einfach nur zur Orientierung auf dem WLT zur Verfügung stehen
• Dies werden abwechselnd Hanne-Lore, Ilse und Lucy (nach unserem Treffen hatte Maria wohl auch gegenüber einigen geäußert, dass sie sich diese Aufgabe ebenfalls vorstellen könnte) sein, erreichbar über die Koordinierungsstelle bzw. Handy

Einladung:
• online und auf einem dem Info-Flyer zum WLT beigelegten Beiblatt werden o. a. Informationen über die Frauengruppe aufgeführt

A20200207 pk obdachlosenzaehlunguf einer Pressekonferenz am 7. Februar 2020 in der Berliner Senatsverwaltung stellte Senatorin Elke Breitenbach die ersten Ergebnisse der Obdachlosenzählung vom 29./30.01.2020 vor. Die Ergebnisse sind hier zu finden:

https://www.berlin.de/nacht-der-solidaritaet/_assets/nacht-der-solidaritat_berlin_erste-ergebnisse_07-02-2020.pdf

Die Zählung wurde - wie bereits berichtet - von der Selbstvertretung in einem Positionspapier kritisiert. In der sogenannten "Nacht der Solidarität" hat die Selbstvertretung - zusammen mit dem Berliner Wohnungslosenparlament in Gründung - zu einer viel beachteten Kundgebung vor dem Berliner Roten Rathaus aufgerufen.

20200207 pk obdachlosenzaehlung aAuch in der Berichterstattung über die Pressekonferenz wurde die kritische Position der Selbstvertretung deutlich, wie beispielsweise die Berichterstattung in der Berliner Abendschau zeigt:

https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20200207_1930.html

Selbstvertretung wohnungsloser MenschenLogo Selbstvertretung 2019

Kundgebung
Mittwoch, 29.01.2020, 18:00 – 22:00 Uhr,
vor dem Roten Rathaus, Berlin

Wohnungen statt Zählungen!

Kommt alle zur Kundgebung und Mahnwache anlässlich der sogenannten „Nacht der Solidarität“/ Obdachlosenzählung. Wohnungslose Menschen und Sympathisant*innen werden auf dieser Kundgebung ihre Kritik an der Zählung vortragen und darlegen was aus ihrer Sicht getan werden muss. Zeitgleich finden zwei Protestmahnwachen vom Wohnungslosenparlament in Gründung ebenfalls vor dem Roten Rathaus sowie vor dem Reichstag statt. Mit diesen erklären wir uns solidarisch.

Pressekontakt:
Stefan Schneider +49 177 7847337

Position der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen zur „Nacht der Solidarität“ vom 29. auf den 30. Januar 2020 in Berlin

  1. Aus Sicht von wohnungslosen Menschen ist die Zählung bedrohlich. Fremde Menschen in Gruppen durchstreifen den öffentlichen Raum und sprechen beliebig Menschen an, die sie für obdachlos halten.

  2. Es ist für Menschen, die auf der Straße leben, ein würdeloser Vorgang, gezählt zu werden, ohne dass die Situation grundlegend verändert wird.

  3. Der Nutzen der Zählung ist für wohnungslose Menschen nicht erkennbar.

    - unauffällige obdachlose Menschen werden gar nicht erkannt.
    - Menschen werden aufgrund von Zuschreibungen und Wertungen als obdachlos eingestuft, obwohl sie gar nicht obdachlos sind.
    - jemand, der nicht gezählt werden will, wird sich der Zählung entziehen
    - Menschen, die sich in Parks, Dachböden, Kellern, Kleingartenanlagen, im Wald usw. aufhalten, werden auch gar nicht erfasst.
    - wir befürchten, dass die verschiedenen Teilgruppen obdachloser Menschen gegeneinander ausgespielt werden sollen, z.B. Menschen aus anderen Ländern und Menschen ohne Papiere, Leistungsansprüche usw.

  4. Der Senat beschränkt seine Zählung selbst, in dem er festlegt: „Wir gehen nicht in die Parks, wir gefährden uns nicht selbst“. Das bestätigt unser Argument, dass die Zählung als Bedrohung angesehen wird.

  5. Wir bezweifeln, dass die Zählung überhaupt den gewünschten Erfolg haben wird.

  6. „Steuerung der Unterbringung wohnungsloser Menschen“ - mit dieser menschenverachtenden Formulierung begründet der Senat seine Zählung. Die Zählung hat eine Alibi-Funktion, Tiere werden gezählt – Menschen muss geholfen werden. Im Fall von wohnungslosen Menschen muss das eine Wohnung sein.

  7. Die Wohnungspolitik des Senats ist mit verantwortlich für die erhebliche Zunahme der Wohnungsnot und Obdachlosigkeit. Jeden Tag werden in Berlin einzelne Menschen und Familien zwangsgeräumt. Und für Menschen ohne Wohnung ist es gegenwärtig nahezu aussichtslos, eine eigene und bezahlbare Wohnung finden zu können.

  8. Wir können nicht erkennen, dass der Senat auf Grundlage der Zählung bezahlbare und menschenwürdige Wohnungen schaffen bauen oder erwerben wird.

  9. Die Menschen von der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen wollen ihren Beitrag leisten zur Überwindung von Wohnungslosigkeit, Wohnungsnot und Hilflosigkeit. Statt auszuschwärmen und die Stadt zu durchsuchen, wäre es sinnvoller, einladende Anlaufpunkte zu schaffen, in denen obdachlose Menschen freiwillig ihre Bedarfe und Wünsche und Vorstellungen äußern können. Öffentliche Orte, an denen das möglich wäre, gibt es in Berlin genug, wie z.B. Schulen, Bibliotheken, Rathäuser.

  10. In dem 5 Punkte Programm aus dem Jahr 2018 hat die Selbstvertretung angeboten und vorgeschlagen, dass sich wohnungslose Menschen aktiv in den Wohnungsbau einbringen wollen, sowohl bei der Planung als auch bei der Durchführung.

  11. Grundsätzlich wichtig und richtig, dass das Problem eine hohe Aufmerksamkeit bekommt, dass etwas zur unmittelbaren Hilfe für obdachlose Menschen getan wird und dass die Aufgabe der Schaffung von bezahlbaren Wohnungen für wohnungslose Menschen in Angriff genommen wird. Allerdings haben wir – wie oben genannt – erhebliche Zweifel, ob eine Zählung der richtige Weg ist.

  12. Wir laden ein während der Nacht der Solidarität zu einer Kundgebung und Mahnwache vor dem Roten Rathaus in Berlin.
    Wir laden die Berliner Bevölkerung dazu ein, sich mit Schlafsäcken, Decken und Isomatten an unserer Kundgebund zu beteiligen.
    Wir möchten mit allen über unsere Sichtweise ins Gespräch kommen.
    Wir werden allen obdachlosen Menschen gedenken, die auf der Straße verstorben sind.

Liebe Mitmenschen,

Michaela Bauer 2020mein Name ist Michaela Bauer. Ich bin Studierende an der Evangelischen Hochschule (EvH) in Bochum und schreibe derzeit an meiner Masterarbeit im Studiengang Soziale Inklusion: Gesundheit & Bildung. Das Thema meiner Arbeit lautet "Politische Partizipation (Beteiligung) von wohnungslosen Menschen in Form von Selbstvertretung". Dazu möchte ich Menschen befragen, die...

... wohnungslos sind.
... ehemals wohnunglos sind.
... von Wohnungsnot bedroht sind.
... in unzureichenden Wohnverhältnissen leben.

Unter dem folgenden Link https://www.umfrageonline.com/s/polipa können Sie an der Umfrage teilnehmen. Die Befragung dauert ca. 10-15 Minuten. Alle Ergebnisse werden ausschließlich für meine Masterarbeit verwendet. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig, anonym und hat keinerlei Nachteile für Sie. Ich freue mich über alle Personen, die an der Umfrage teilnehmen werden und bedanke mich jetzt schon einmal für Ihre Zeit!

Sollten Sie Fragen, Anregungen, Ideen haben, dann kontaktieren sich mich per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Viele Grüße!

Michaela Bauer

 

2020 01 Messe Bad Salzuflen 03 - Foto: Werner FrankeBericht von der Touristikmesse in Bad Salzuflen (10.-12.Januar 2020)

“Wohin du auch gehst, gehe mit ganzem Herzen” …...dies ist ein geflügeltes Wort von Konfuzius und Anlass einen Infostand mit vier Vertretern der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen in Bad Salzuflen auf der Touristikmesse zu beschicken um mit ganzem Herzen dabei zu sein.

2020 01 Messe Bad Salzuflen 05Bei dem Betreten der Messehalle empfängt den Besucher ein vielfältiges Stimmengewirr. Der Infostand der SWM befand sich am Rande der Halle. Von unserem Stand gegenüberliegend standen dicke, fette Reisecaravans. Schleppend entwickelte sich die Bereitschaft der Besucher mit uns ins Gespräch zu kommen.

Ein älteres Ehepaares, den Blick auf den Text unseres Standes gerichtet blieb stehen und beschäftigte sich mit der Aussage der Selbstvertretung. Überrascht, wohnungslose oder ehemals wohnungslose Menschen auf einer Touristikmesse vorzufinden kamen sie dann mit uns in das Gespräch. Bemerkenswert ihre Aussage: “Nicht nach dem Äußeren werten, sondern den Menschen so anzunehmen wie er ist” ließen christliche Aspekte vermuten.

2020 01 Messe Bad Salzuflen 02 - Spargelkönigin Astrid Unger vom Landhotel Baumanns HofNicht nur positive Aussagen, sondern auch Vorurteile kamen bei den Dialogen zur Sprache.

Ein älterer Messebesucher stellte sich als ehemaliger Berufssoldat vor. Er sei “Zwölfender” gewesen sagte er nicht ohne Stolz. Mit Nachdruck erklärte er, dass aus allen Jugendlichen, die in Freistatt gewesen sind und dort erzogen wurden, etwas geworden sei. Sie haben gelernt ihren Mann im Leben zu stehen.

[Foto links: Spargelkönigin Astrid Unger vom
Landhotel Baumanns Hof neben Dirk Dymarski]

“Wie richtet man eine Postadresse für einen jungen Mann ohne Wohnung ein” so die Frage einer Messebesucherin.

Eine Mutter bat uns um Hilfe für ihren 30jährigen Sohn. Wir konnten ihr den Rat geben den Sohn sich selbst zu überlassen bis er von selbst Hilfe sucht.
Einige Gespräche verliefen auch so, dass wir um Rat gefragt wurden wie man als Außenstehender betroffenen Menschen helfen kann. Vor allem bei Jugendlichen die abrupt ohne Absprache von zu Hause weggingen und seitdem „Couchsurfen”. Wir verwiesen in erster Linie auf die örtliche Wohnungslosenhilfe. Wir berichteten von unseren jährlichen Wohnungslosentreffen und luden ein.

2020 01 Messe Bad Salzuflen 01 - Foto: Werner FrankeNachdem sich eine gut gekleidete Frau schlau gemacht hatte sagte sie “Es geht mir gut ich kann etwas abgeben” und versenkte 20 Euro in der Spendenbox der Selbstvertretung.

So gab es auch immer wieder Neugierige die mit dem Begriff Selbstvertretung wohnungsloser Menschen nichts anfangen konnten. Hier konnten wir Nachhilfe geben und verschiedene Vorurteile gegenüber Wohnungslosen abbauen.

[Foto links: Ines Spiler, Projektleiterin der Messe Bad Salzuflen, Dirk (Freistatt), Corinna (Pforzheim) und Werner (Berlin) von der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen]

Im Gespräch an unserem Infostand freuten sich die Gesprächspartner mit uns dass wir es geschafft haben einen Mietvertrag zu haben. Wir wurden spontan in den Arm genommen.

2020 01 Messe Bad Salzuflen 04 HedemannVon Messeauftritt zu Messeauftritt verfestigt sich die Meinung dass sich gute Möglichkeiten ergeben mit Menschen in das Gespräch zu kommen um Vorurteile abzubauen und schrittweise zur Veränderung einer toleranten und menschlichen Gesellschaft beizutragen.

Corinna Lenhart
Werner Franke

Mit Bedauern müssen wir feststellen, das die Einrichtung der Berliner Stadtmission in  BerlinPankow auf Grund defizitärer Bewirtschaftung im März 2020 seine Pforten schließen will.

15 wohnungslose Bewohner verlieren ihr Dach über dem Kopf. Die Zukunft ist ungewiss. Geht man so mit Menschen um?

2020 Berliner StadtmissionWir engagieren uns in der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen und fordern, daß Menschen, die sich in einer Notlage befinden und in einem Notbehelf leben müssen, Unterstützung bekommen, um wieder in eine eigene bezahlbare Wohnung zu kommen.

Wir fordern, daß bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird.

Da Wohnraum nicht sofort verfügbar ist, fordern wir weiterhin, daß die Stadtmission die Schließung sofort zurücknimmt.

Uns ist bekannt das Unterkünfte Kosten verursachen, doch Hilfe sollte vor Gewinn stehen.

Freistatt, 12.01.2019

Corinna Lenhart (Pforzheim), Dirk Dymarski (Freistatt), Olaf Jerke (Freistatt), Werner Franke (Berlin)

Für weitere Auskünfte stehen zur Verfügung:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! +49 5448 88555
Ralf Wenk +49 1573 3523123

Zettelwirtschaft - Quelle: WikiCommons, Beleg siehe Artikel Endeder Selbstvertretung wohnungsloser Menschen

Guten Tag,

zum offenen Koordinierungstreffen der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen möchte ich hiermit herzlich einladen.

Zeit: Montag, 03.02.2020 (Anreise) bis Donnerstag, 06.02.2020 (Abreise)

Ort: Seminar- und Gästehaus Wegwende, Freistatt, Niedersachsen

Inhalte und Zielsetzung

Den ursprünglich für März 2020 geplanten Termin des Koordinierungstreffens haben wir nach einigen Absprachen vorverlegt, weil aufgrund einer Beanstandung des Amtsgerichts Walsrode eine weitere Gründungsversammlung des Vereins Selbstvertretung wohnungsloser Menschen e.V. erforderlich geworden ist.

Die Zusammenlegung von Koordinierungstreffen und weiterer Gründungsversammlung hat das Ziel, Kosten zu sparen.

Damit ergeben sich insgesamt folgende Aufgaben (vorläufige Tagesordung):

  • weitere Gründungsversammlung (Mittwoch, 05.02.2020, 10:00 Uhr)
  • Berichterstattung über vergangene Aktionen und Veranstaltungen sowie Berichte aus den Regionalgruppen
  • Planung des Wohnungslosentreffens 2020 (politisches Programm und organisatorische Fragen)
  • Arbeitsstand der Umsetzung der vereinbarten Ziele
  • Verständigung über weitere Vorhaben (siehe Termin-Liste)
  • sonstiges

Montag, 03.02.2020 - Anreise, Auftakt & Berichte

bis 18:00 Uhr - Anreise
18:00 Uhr - Gemeinsames Abendessen
19:00 Uhr - Auftakt: Berichte und Informationen (jeweils 5 Minuten)

Dienstag, 04.02.2020 - Umsetzung der Ziele und Planung des Wohnungslosentreffens 2020

08:00 Uhr - Frühstück
09:00 Uhr - Arbeitseinheit 1
12:00 Uhr - Mittagessen
14:00 Uhr - Arbeitseinheit 2
18:00 Uhr - Abendessen
19:00 Uhr - Lesung in der Moorkirche - Timm Kruse: Weder geschüttelt noch gerührt, mein Jahr ohne Alkohol

Mittwoch, 05.02.2020 - Gründungsversammlung und Verabredungen

08:00 Uhr - Frühstück
10:00 Uhr - weitere Gründungsversammlung des Vereins Selbstvertretung wohnungsloser Menschen e.V. i.Gr.
11:00 Uhr - Arbeitseinheit 3
12:00 Uhr - Mittagessen
14:00 Uhr - Arbeitseinheit 4 und Zusammenfassung der Ergebnisse
16:00 Uhr - Eintragung des Vereins bei dem Notar Brettschneider in Sulingen
18:00 Uhr - Abendessen
19:00 Uhr - Film in der Moorkirche: Der Glanz der Unsichtbaren

Donnerstag, 06.02.2020 - Frühstück und Abreise

08:00 Uhr - Frühstück
09:00 Uhr - Abreise

Organisatorische Hinweise

Filmplakat - Der Glanz der Unsichtbaren (2019)

Anmeldung bitte bis Donnerstag, 23.01.2020 nur per email an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Besondere Bedarfe (wie z.B. Ernähung, Barrierefreiheit, Assistenz, Fahrkartenzusendung usw.) bitte bei der Anmeldung mit angeben!

Unterkunft und Verpflegung sind kostenfrei,

Reisekosten können erstattet werden, dabei ist die jeweils kostengünstigste Variante zu wählen.

Hinweis: Da die Platzzahl im Seminarhaus begrenzt ist und während des Koordinierungstreffens eine weitere Gründugnsversammlung stattfindet, werden Anmeldungen von Gründungsmitgliedern bevorzugt berücksichtigt.

Wir freuen uns auf Dein Kommen!

Stefan (Berlin)
für die Koordinierungsstelle der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen

Abbildung: WikiCommons, siehe Link

 

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