Roberto 2020

Ich komme aus Kleinneuhausen (Thüringen).

Ich habe von der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen durch Mundpropaganda gehört. Erzählt hat mir der Frankfurter Markus davon. Konnte aber an den ersten beiden Treffen aus persönlichen Gründen nicht teilnehmen. Erst zum Herbsttreffen 2019 habe ich am Koordierungstreffen in Freistatt teilgenommen und das hat mich so sehr beeindruckt und ich bin dabei geblieben. Ich bringe mich nach meinem Ermessen ein. Und ich habe mich gefreut, als wir den Verein gegründet haben. Und ich wollte sogar in den Vorstand mich wählen lassen. Außerdem hat der Verein in der Gründungsphase sogar mir mein Herzstück Bella das Leben gerettet, denn ohne Hilfe wäre sie gestorben. Und deswegen bin und bleibe ich dem Verein treu egal was passiert.

Den Frankfurter Markus habe ich in der Teestube Jona in Frankfurt kennengelernt. Ich bin zu Little Home gekommen, weil mich mein vor kurzem verstorbener Freund Vampy empfohlen hat. Die Teestube konkret und die Diakonie Darmstadt/Dieburg haben mich vor den Schritt gewarnt. Denn die halten von dem Verein nichts. Aber ich habe nicht auf meinen Sozialarbeiter gehört und bin auf Sven L. zu gegangen. Zwei Tage nach dem Erhalt der Hütte habe ich die ersten Probleme mit dem Verein gehabt. Denn da war der erste Einbruch und der Verein hat mich zwei Nächte bei auf gebrochener Tür schlafen lassen, bevor Sven Lüdecke sie an meinem Geburtstag repariert hat. Und ich habe ihn, weil er mich warten lassen hat, dies alleine machen lassen. Und dann hat man mich umgesetzt an den Waldfriedhof Darmstadt. Ich sollte mir innerhalb von drei Tagen einen neuen Standort suchen. Sogar das Darmstädter Sozialamt hat sich bei der Suche nach einem neuen Standort eingeschaltet. Doch sogar die fanden nichts. Ich stand dann ein komplettes halbes Jahr dort, bevor die Hütte abgerissen wurde von dem Verein.

Roberto

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